Panikstörung

Die Panikstörung ist gekennzeichnet durch wiederholte Panikattacken, Angst, von neuen Angriffen betroffen zu sein, und eine Verhaltensänderung, wenn Situationen vermieden werden, die wahrscheinlich neue Angriffe provozieren. Panikattacken sind schmerzhaft – aber nicht gefährlich.

 

APPOTEK kann bei Panikstörungen helfen.

Symptome

Panikattacken sind Symptome einer Panikstörung. Wenn Sie eine Panikattacke haben, beginnen Sie plötzlich unter starker Angst zu leiden, die in Ihrem Körper deutlich spürbar ist. Sie haben das Gefühl, verrückt zu werden, die Kontrolle zu verlieren oder zu sterben. Eine Panikattacke erreicht ihren Höhepunkt innerhalb von zehn Minuten und klingt dann ab.

 

Da die Anfälle nicht vorhersehbar sind, kommt die Sorge um einen neuen Vorfall hinzu, der manche Menschen dazu bringt, sich zu isolieren und das Ausgehen zu vermeiden. Panikstörungen können zu Agoraphobie führen, die Angst vor verschiedenen Situationen, wie z.B. dem Aufenthalt in einem Geschäft oder dem Busfahren, mit sich bringt.

 

Häufige Symptome einer Panikattacke sind:

 

  • schwerfällige Atmung
  • Brustschmerzen und Herzklopfen
  • Taubheit und Kribbeln
  • Kühle oder Wärme
  • Übelkeit
  • Zittern und Zuckungen
  • Schwindelgefühle und Derealisierung.

 

PANIKSTÖRUNG BEI KINDERN UND HERANWACHSENDEN

Das Paniksyndrom beginnt oft in den späten Teenager- oder frühen Zwanzigerjahren. Während einer Panikattacke können junge Menschen das Gefühl haben, dass sie sich übergeben oder ohnmächtig werden – oder dass sie von einer Krankheit betroffen sind. Die Angst vor neuen Attacken kann so gross sein, dass sie bestimmte soziale Situationen und Orte meiden.

 

Kinder, die schüchtern sind – und mehr besorgt als neugierig auf neue Situationen – können ein größeres Risiko einer Panikstörung haben. Dies gilt auch für Kinder, die gemobbt werden oder deren Eltern kontrollieren oder kritisieren. Wenn ein Kind einen nahen Verwandten hat, der unter Angst leidet und bestimmte Situationen meidet, kann das Kind sein Verhalten übernehmen.

Ursachen

Es ist nicht klar, was eine Panikstörung verursacht. Panikattacken können ein Teilsymptom mehrerer verschiedener Angststörungen sein und häufig bei Depressionen auftreten.

 

Einige Substanzen können Panikattacken auslösen, wie z.B. Koffein und Nikotin, aber auch niedriger Blutzucker.

Vorbeugung und Schutz

Um Ängste abzubauen, ist es gut, professionelle Hilfe zu bekommen. Sie können es jedoch versuchen:

 

  • Koffein vermeiden
  • Erhöhung der körperlichen Aktivität
  • stellen Sie sicher, dass Sie genügend Schlaf bekommen
  • mit dem Rauchen aufhören
  • trainieren, die Ängste existieren zu lassen
  • Stress vermeiden.

Behandlung

Wenden Sie sich an einen Psychologen, um Hilfe bei einer für Sie geeigneten Behandlung zu erhalten. Exposition ist eine Behandlungsmethode, die bei Angstzuständen gute Ergebnisse erzielt. In einigen Fällen kann die Therapie auf der Grundlage einer individuellen ärztlichen Beurteilung durch antidepressive Medikamente ergänzt werden.

Wann Sie einen Arzt konsultieren sollten

Wenn Sie Panik- oder Angstprobleme haben, suchen Sie Hilfe. Suchen Sie auch Hilfe, wenn Ihr Kind Angstzustände hat.

Wie APPOTEK helfen kann

  • Beratung
  • Psychologische Behandlung
  • Individuelle Beurteilung von Ärzten und ggf. Verschreibungen
Examiners:

Valeria Chernikova, Neurologin, M.D.